BEIPROGRAMM. 2013.
Donnerstag, 18.7.2013. 18:00 Uhr.
Begrüßung der Teilnehmer der Sommerakademie
Freitag, 19.7.2013. 16:00 Uhr.
Zu Besuch in der Graphischen Sammlung des Grassi-Museums Sichtung von Originalgraphiken von Piranesi bis zur Gegenwart
Samstag, 20.7.2013. 15:00 Uhr.
Ausstellungsführung Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig Hausgemeinschaft (Family affairs)
Die Ausstellung umkreist in mehreren Ansätzen das System Familie und seine äquivalenten Formen. Sie sucht nach ihren Ursprüngen, den Ausprägungen und deren Ressourcen für eine sich verändernde Gesellschaft. Wie können neue Potenziale freigesetzt bzw. genutzt werden? Die Ansätze reichen von künstlerischen Beiträgen über Recherchen bis hin zu Vermittlungsprojekten unter Einbeziehung des Publikums.
Sonntag, 21.7.2013. 11:00 Uhr.
Führung durch die Ausstellung Wagner-Klinger-May Museum der Bildenden Künste
15:00 Uhr
Offizielle Eröffnung der 8. Leipziger Sommerakademie.
Museum für Druckkunst Leipzig.
Führung durch die ständige Sammlung und Besuch des Kurses Radierung mit kleinem Empfang
Montag, 22.7.2013.
20:00 Uhr. Uhr. Weißenfelser Straße 52.
Zu Gast beim Comic-Kurs. Deutsch-französischer Abend.
Mit Kurzfilmen des Animationsfilmfestivals aus Annecy, Einblicke in den Workshop/Arbeitsproben, Rückblick auf die vergangenen Workshopjahre und ein bisschen Kulinarisches: deutsche und französische Häppchen, vin blanc, vin rouge.
Dienstag, 23.7.2013. 18:00 Uhr.
Vortrag Steven Black LURU-Kino.
Kunst als Erfahrung
Der Vortrag versucht die philosophische Ästhetik für die Praxis nützlich zu machen. Praxis braucht nicht Theorie. Wir sind aber dazu verdammt, zu denken, und damit über das, was wir machen, Theorien zu haben. Diese Theorien können in der Praxis Schaden anrichten, also brauchen wir andere Theorien, um die Schaden zu beheben.
Ich setze John Deweys Buch Kunst als Erfahrung in Bezug zu der Ästhetik Immanuel Kants. Deweys Begriff der Erfahrung meint eine Begegnung mit etwas in der Welt, wonach ich intensiver meine Umwelt wahrnehme, sofern ich gleichzeitig tätig in ihr wirke und diese Tätigkeit umso dichter ist, je intensiver ich wahrnehme. Wirkliche Erfahrung ist somit gleich entfernt von bloßer Aufnahme einerseits (Glotzen) und bloßem Machen, ohne dabei zu sein, anderseits (blinder Betriebsamkeit). Wahrnehmen und Wirken bedingen sich gegenseitig und verdichten sich auf einen Endpunkt hin, das Ergebnis, das diesen Vorgang der Verdichtung in sich aufgenommen, kristallisiert hat.
Mittwoch, 24.7.2013. 17.30 Uhr.
Treffpunkt Baumwollspinnerei
Bustour zu den Kursorten im Tapeten- und Westwerk
Zwischenpräsentation der Kurse Holzschnitt, Malerei 1 + 2, Jugendkurs Malerei/ Zeichnung
Donnerstag, 25.7.2013. 18:00 Uhr.
Führung durch die Baumwollspinnerei mit Besuch der Kursorte Malerei 3, Performance, Zeichnung – Zwischenpräsentationen
Freitag, 26.7.2013. 16:00 Uhr.
Präsentation der Kinder- und Jugendkurse im LURU-Kino
19:00 Uhr.
Abschlussveranstaltung der 8. Leipziger Sommerakademie LURU-Kino
20:00 Uhr.
Abendbuffet im Café Versorgungsanstalt/ Baumwollspinnerei
21.30 Uhr.
Präsentationen Performance, Fotografie im LURU-Kino mit anschließender Abschlussparty
Samstag, 27.7.2013. 10:00 Uhr.
Ausstellungsführung Grassi-Museum Sonderausstellung Großer Auftritt Experimentelles Schuhdesign von international renommierten Künstlern, Designern und Architekten
Das Beiprogramm ist für Teilnehmer der Sommerakademie mit Ausnahme der Eintritte in Museen kostenlos.